Ken Jebsens Auftritt in Stuttgart folgte einer Inszenierung, die er bereits 2014 auf frühen Mahnwachen gezeigt hat. Damals setzte er sich auf die Bühne, angeblich der Augenhöhe wegen und gelobte nie wieder von einer Bühne herunter zu sprechen. Anschließend folgten dutzende Reden von verschiedenen Bühnen der Wachen und anderen Veranstaltungen.
In Stuttgart folgt der falsche Prophet der gleichen Dramaturgie und beweist einmal mehr, dass sein Reden eben nur eins ist: Das falsche Theater eines gewieften Demagogen.